Das Gebäude hat drei Schlafetagen, in denen ca. 220 Schülerinnen und Lehrer wohnen. Die auswärtigen Schülerinnen hatten meist in den Klassenräumen auf Matten geschlafen. Auf dem Dach befinden sich Küchen, Essräume und Waschmöglichkeiten.
Das Übernachtungsheim für Jungen wurde 2008 fertig gestellt. Es hat vier Etagen und eine Gesamtwohnfläche von 2.250 qm. Geplant war es für die Übernachtung von 264 Schülern. Heute wohnen dort fast 800 Schüler; es sind Schüler, die keine Familien haben oder deren Familien weit entfernt von Mandalay wohnen. Nur die Unterbringung in dem Wohnheim ermöglicht es ihnen, die Schule zu besuchen. Weil die Schule sie nicht ernähren kann, wurden sie Novizen, d.h. junge Mönche auf Zeit. Mit diesem Status können sie können jeden Tag ihr Essen erbetteln – alle Mönche in Myanmar sind Bettelmönche.
Für sie alle ist es fast ein Wunder, in einem festen Steingebäude zu schlafen. Und auch moderne Waschräume und Toiletten sind eine ganz neue Erfahrung für sie.
Beide Wohnhäuser wurden mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie Eigenmitteln des Vereins finanziert.
Das Übernachtungsheim für Mädchen wurde 2005 durch den Förderverein Myanmar errichtet, das Übernachtungsheim für Jungen wurde 2008 fertig gestellt.
Beide Wohnhäuser wurden mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusa- mmenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie Eigenmitteln des Vereins finanziert.
Das Projekt wird permanent ausgeführt und verbessert
Konrad Krajewski, Saarbrücken
Marianne Granz, Saarbrücken
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