Was Kipling vor mehr als 100 Jahren schrieb, gilt auch heute noch. Weil das Land sich lange vor der Außenwelt abgeschlossen hat, hat es in vieler Hinsicht das Gesicht und den Charme vergangener Zeiten bewahrt. Die Menschen sind noch fest verwurzelt in ihren alten Traditionen. Dies hält ihre Kultur lebendig.
Die Kultur und der Alltag sind wie vor Jahrhunderten fest mit dem Buddhismus verbunden. Überall finden wir die goldenen Stupas der Tempel und Pagoden und die roten Gewänder der Mönche.
Natürlich kann niemand die Augen davor verschließen, dass Myanmar sich permanent in einer politisch und sozial äußerst fragilen Situation befindet. Nicht erst das aktuelle Drama um die Rohingyas macht das deutlich; seit mehr als 200 Jahren erlebt das Land ständig Kriegshandlungen, in ganz unterschiedlichen Regionen.
Trotzdem bleibt Myanmar ein wunderbar angenehmes und gastfreundliches Land. Die Menschen sind äußerst freundlich. Stress ist ihnen fremd, sie streben vielmehr danach, sich den unterschiedlichen Rhythmen anzupassen, die das Leben vorgibt. Die Jugend ist lernbegierig. Es macht Spaß, den jungen Leuten beim Lernen zuzuschauen.
Die Landschaft, die sich von den Ausläufern des Himalajas bis zu den tropischen Stränden des Golfes von Bengalen und des Andamanischen Meers erstreckt, ist vielfältig und wunderschön.
Wer Myanmar besucht hat, schwärmt von Land und Leuten und will gerne wiederkommen.
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