Die Schulklinik, hier würde man Ambulanz sagen, soll die Behandlung erkrankter und verletzter Schüler übernehmen und Notfälle versorgen.
Tätig sind einheimische Ärzte und Hilfskrankenschwestern. Zeitweise waren deutsche Ärzte im Rahmen des SES-Programms und Pflegepersonal, in Zusammenarbeit mit der HTW Saarbrücken, an der Klinik tätig. Bis 2007 waren in Myanmar kaum Medikamente erhältlich; sie mussten aus Deutschland importiert werden. Heute kann man in Mandalay alle notwendigen medizinischen Mittel kaufen.
Im Jahre 2006 konnte dank privater Spenden ein Neubau in Angriff genommen werden.
Heute beherbergt die Klinik eine Ambulanz mit Sprech- und Untersuchungszimmern, einen OP-Raum, sanitären Anlagen und Umkleidekabinen. Im obersten Stockwerk befinden sich Behandlungsräume für einen Augenarzt, eine Isolierstation und eine komplett eingerichtete Zahnarztpraxis, eine Spende aus der Schweiz. Es können auch Patienten stationär behandelt werden, was sich während einer Cholera-Epidemie 2007 bewährt hat.
Die Schulklinik wird auch immer mehr von Patienten aus der Umgebung und den Eltern der Schüler frequentiert, es sind bis zu 250 Patienten täglich.
Die Klinik besteht aus einer Ambulanz mit Sprech- und Untersuchungszimmern, einem OP-Raum, Behandlungsräumen für einen Augenarzt, einer Isolierstation und einer Zahnarztpraxis.
Das Projekt wird permanent ausgeführt und verbessert
Frido Woll, Riegelsberg
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