Wie der Förderverein Myanmar das Leben von Myo Thiha veränderte

Als Freiwilliger arbeitet Myo Thiha bei einer Gesundheitsorganisation.

 

Wir haben einen Dankesbrief von einer Mutter erhalten, die stolz berichtet, was ihr Sohn dank des Fördervereins Myanmar erreicht hat. Myo Thiha ist der älteste Sohn einer Familie in Myanmar und hat 2013 die Highschool mit drei Auszeichnungen abgeschlossen. Obwohl er bereit war, an einer Universität zu studieren, war es seiner Familie finanziell nicht möglich, das über vier Jahre dauernde Studium zu finanzieren.

Dank der Empfehlung des „Fördervereins Myanmar e.V. „, die Schüler wie Myo Thiha unterstützt, erhielt er finanzielle Unterstützung, um an der University of Community Health zu studieren. Der Förderverein und Kyaw Kyaw Tun (Kyaw Kyaw ist unser Manager in Mingun) halfen bei der Beschaffung der notwendigen Mittel. Diese Unterstützung war für Myo Thiha von unschätzbarem Wert, da er sich nun ohne finanzielle Sorgen auf seine Karriere konzentrieren konnte.

Myo Thiha arbeitete zunächst für eine lokale NGO in Rakhine State, bevor er eine Stelle bei den Vereinten Nationen in Northern Shan State annahm, um seine Karriere voranzutreiben. Nach einem Jahr verließ er die UN und arbeitet nun als Monitoring and Evaluation Coordinator für eine NGO, die sich auf die Unterstützung von Jugendlichen, gefährdeten Bevölkerungsgruppen und Konfliktopfern spezialisiert hat. Mit seinem Einkommen unterstützt er nicht nur seine Familie, sondern auch die Ausbildung und Karriere seiner Cousins.

Die Geschichte von Myo Thiha zeigt, wie eine finanzielle Unterstützung das Leben eines jungen Menschen verändern und ihm die Möglichkeit geben kann, seine Träume zu verwirklichen. Wir vom Förderverein Myanmar sind stolz, dass wir Myo Thiha auf seinem Weg begleiten durften und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg auf seinem Berufsweg. Wir sind auch dankbar für die großzügige Unterstützung unserer Sponsoren, die es uns ermöglichen, junge Menschen wie Myo Thiha zu unterstützen und ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Im April 2023.  Brigitte Falkenstein und Saskia Bülow

Lebendige-Patenschaft, Patenkinder