Mit seinem Besuch in Myanmar würdigt Bundespräsident Gauck den Prozess der Demokratisierung des Landes, der vor drei Jahren eingeleitet wurde. Der Bundespräsident wird die Hauptstadt Nay Pyi Taw besuchen und in Rangun das Delegiertenbüro der Deutschen Wirtschaft eröffnen. In Rangun wird er den Startschuss für die neue Präsenz des Goethe-Instituts in Myanmar geben. Er wird von einer Wirtschaftsdelegation begleitet.
„Deutschland und die internationale Gemeinschaft verfolgten die Veränderungen im Land mit großer Sympathie und Aufmerksamkeit” so Gauck. Die Waffenstillstandsvereinbarungen mit nahezu allen Minderheiten, die Freilassung von politischen Gefangenen, die Zulassung ehemals verbotener Parteien zu Wahlen, sowie die begonnene Verfassungsreform seien allesamt Zeichen dafür, wie ernst Präsident Thein Sein der Reformprozess sei. Gauck wird auch mit der Oppositionsführerin, der Nobelpreisträgerin Aung San Sui Kyi, zusammentreffen.
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