Cooperation with MEENT-Hospital

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Ma Yoon Poe aus dem PDO Kindergarten freut sich, nun besser sehen zu können.

Unter dem folgenden Link finden Sie weitere Informationen und die Möglichkeit das Projekt durch Online-Spenden zu unterstützenhttps://www.kinderbrillenmyanmar.de/wie-kann-ich-spenden-helfen/

Inzwischen wurden über 300 Kinder untersucht – außer an der PDO und drei kleinen Schulen in Mingun in zwei weiteren Schulen in Mandalay und einer Schule im rund 45 km entfernten Kyaukse. Überall wurden wir sehr herzlich empfangen und unterstützt. An allen Schulen konnten wir jeweils vier Lehrer (an der PDO sogar vier Lehrer plus zwei Krankenschwestern der PDO-Augenklinik und zwei PDO-Office-Mitarbeiterinnen) schulen und mit den Augentests so vertraut machen, dass sie diese künftig ohne weitere Anleitung durchführen können.

Statistisch gesehen – und so ist es auch in Myanmar – haben rund 3 bis 5 Prozent der Kinder Augenprobleme. Nicht immer sind dies Kurz- oder Weitsichtigkeit, sondern es kommen Entzündungen, Mangelernährung und Augenverletzungen dazu. Und nicht immer ist deshalb eine Brille die richtige Unterstützung. Die Behandlung kann auch in einer Augen-OP bestehen.

Eine zentrale Aufgabe des Projektes besteht bei diesem Besuch deshalb darin, kompetente und verlässliche Partner zu finden, die die Augenprobleme der Kinder mit einer guten und angemessenen Therapie versorgt.

Nach unseren Erfahrungen werden Sehschwächen bei Kindern hier erst ab einer Sehfähigkeit bei unter 50 Prozent behandelt. Auch präventive Maßnahmen, um zum Beispiel kindliches Schielen frühzeitig zu behandeln, werden in Anbetracht der allgemeinen schlechten Versorgungslage vernachlässigt. Wir sind deshalb sehr froh, mit der kinderaugenärztlichen Abteilung des MEENT-Hospitals Mandalay (Mandalay Eye Ear Nose Throat Hospital) eine Institution gefunden zu haben, die einen präventiven Ansatz teilt und unser Projekt aktiv unterstützen möchte. Konkret bedeutet dies, dass wir die Kinder des Augenprojektes dem augenärztlichen Leiter der Augenklinik, Dr. Tin Mg Thant, zur weiteren Diagnose und Behandlung vorstellen können.

Dies bedeutet für uns einen echten Durchbruch, wissen wir doch nun, dass wir auf einem guten Weg sind, nachhaltig die Sehschwächen der Klosterkinder behandeln lassen zu können. Wir waren bereits mit den ersten Kindern der PDO bei Dr. Tin Mg Thant und die ersten Brillen bzw. Medikamente wurden ausgegeben.

In den verbleibenden Wochen werden wir neben weiteren Untersuchungen und Schulungen nun einen Weg aufbauen, damit das Augenprojekt – angefangen von den Untersuchungen durch die Lehrer bis hin zur Behandlung der Sehschwächen – auch unabhängig von unserer Präsenz vor Ort weitergeführt wird. Dazu wird es u. a. Ende Januar ein Meeting mit den Lehrern aller betroffenen Schulen an der PDO geben, um ein Netzwerk aufzubauen und die Untersuchungsmaterialen zu übergeben.

25. Januar 2020,  Thomas Kosinski    ( Alle Fotorechte: Thomas Kosinski und Förderverein Myanmar e.V. )

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Ma Yoon Poe aus dem PDO Kindergarten freut sich, nun besser sehen zu können.

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Lehrerin und Mutter sollen den neuen Brillenträger ermutigen, die Brille auch zu tragen

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Beim Optiker wird noch einmal die Sehstärke überprüft, bevor die Brille produziert wird.

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Dr Tin Maung Thant vom MEENT Hospital untersucht ein Kind, um die weitere Therapie festzulegen – nicht immer ist dies eine Brille.

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Beim Test schaut das nächste Kind bereits zu – und Sabine Bräuer schaut, ob alles richtig läuft.

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Eine Lehrerin beim Nahtest, bei der die Lesefähigkeit überprüft wird.

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Auch in den anderen Klöstern außerhalb der PDO ist Fußball populär.

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Zwei Novizen mit Okklusionsbrille beim Ferntest.

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In der PDO werden im Nah- und Ferntest jeweils parallel durchgeführt.

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