Wie die Familie der Patenkindern Aye Chan Wai und Yun Ni zu einem neuen Haus kommen wird….oder, auch in Mingun ist es nicht einfach ein Haus zu bauen.
Kyaw Kyaw schreibt eine Brandmail an die Pateneltern, dass die Familie ihr jetziges Haus verliert und zwar Ende August, da das Grundstück vom Eigentümer benötigt wird. Die Eltern sind einfache Verkäufer und haben kein Geld, um ein neues Grundstück zu kaufen, geschweige ein neues Haus zu bauen. Hektische Mails laufen zwischen Europa und Mingun hin und her: Der Grundstückspreis in Mingun ist sehr hoch und ein Baugrund zu mieten ist auch nicht möglich.Kyaw Kyaw fragt sich durch das Dorf. Er macht wirklich einen tollen Job und die Zeit drängt. Wieder Mails. Doch schließendlich haben sich die Mönche und der Villageleader bereit erklärt ein Grundstück in der Nähe der Pagode zur Verfügung zu stellen. Ursprünglich war dieses für archäologische Grabungen vorgesehen. Große Freude auf beiden Seiten. Es wird ein Angebot eingeholt: komplett mit Wasser und Strom.Doch dann die Ablehnung von den Eltern. Das Grundstück sei zu weit von ihren lieben Nachbarn entfernt. Wieder Mails hin und her und zum Schluss das Einverständnis der Familie und auch die Paten machen eine Zusage. Das Geld ist umgehend auf dem Konto des Fördervereins und die gute Nachricht geht nach Mingun. Jetzt muss Kyaw Kyaw mit den Arbeitern verhandeln, dass alles schnell geht, denn er wird im Laufe des Septembers auf die Universität gehen hat aber versprochen sich weiter um den Bau zu kümmern.
Leider gibt es noch keine Bilder, aber wir werden die Angelegenheit weiter verfolgen.