Um während des G7-Gipfels auf die sich immer weiter verschlimmernde Situation in Myanmar hinzuweisen, wurde unter dem Motto „Global Myanmar Spring Revolution“ am 12. / 13. Juni zu einem Aktionswochenende aufgerufen. Von Australien bis Kanada haben sich weltweit 25 Länder in rund 50 Städten daran beteiligt.
Neben der Anerkennung der NUG (National Unity Government) als legitime Regierung Myanmars wird die international Staatengemeinschaft aufgefordert, das Recht auf Leben sowie die physische und psychische Unversehrtheit der Menschen in Myanmar zu gewährleisten, sich für die sofortige Freilassung der politischen Gefangenen einzusetzen und wirksame Maßnahmen zur Unterstützung der friedlichen Protestbewegungen und ihrer Ziele zu ergreifen.
Die Initiative „German Solidarity with Myanmar Democracy“ hat an diesem Tag erneut Mahnwachen und Protestkundgebungen in zehn deutschen Städten organisiert, um den Menschen in Myanmar unsere Solidarität zu zeigen.
Auch Mitglieder des Fördervereins haben sich wieder an Aktionen in Berlin, München, Heidelberg und Frankfurt beteiligt, um ihre Verbundenheit mit den Freunden, Patenkindern und allen Menschen in Myanmar zum Ausdruck zu bringen.
Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass Myanmar den Weg zurück in die Demokratie findet und endlich wieder Frieden einkehrt.
14. Juni 2021 Brigitte Falkenstein
Die Fotos stammen von verschiedenen Teilnehmerinnen an den Protestaktionen.
